Freitag, 26. Oktober 2018

Iran



Durch die Internetzensur im Iran sind wir mit unseren Berichten etwas in Verzug geraten. Es ist nun schon einige Tage her, seit wir den Iran verlassen haben. Insgesamt haben wir etwa drei Wochen in diesem spnnenden und abwechslungsreichen Land verbracht. Wir nehmen tausende bleibende Eindrücke und Erinnerungen von dieser Zeit mit. 

der erste Blick in den Iran- schön, oder? 


In den ersten Tagen haben wir ein Bild angetroffen, dass wir so nicht erwartet hätten... Schnee am Mt Sabalon 

... und dann auch noch eine (Eis)-Bärenwarnung 

Besuch im alten Terassendorf "Masulleh"
Man steht immer gleichzeitig auf der Terasse des einen Hauses und auf dem Dach des anderen. 

Nach einem Erholungstag mit Camping unter Limettenbäumen, am kaspischen Meer, sind wir ins Alamuttal gereist.


auch hier gabs kein Weiterkommen ohne Tee zu trinken und Fotos zu machen.
Der Hauptstadt Teheran haben wir nur einen kurzen Besuch abgestattet. Wir haben dort unseren ersten Hochzeitstag gefeiert, einige Sehenswürdigkeiten besucht, etwas lockerere Umsetzung der vielen Regeln gesehen, sind in getrennten Metroabteilen gefahren und haben die Millionenstadt von oben gesehen.


Es folgte eines unserer Iran-Hightlights: der Besuch der Kavirwüste.Wir haben die Hitze und Kargheit erlebt, sind tolle Offroadstrecken gefahren, haben den Puch aus dem Sand geborgen, haben unter einem eindrücklichen Sternenhimmel übernachtet und wilde Kamele beobachtet. 





In Isfahan haben wir uns von der eindrücklichen Grösse und Erscheinung des  Naqsch-e-Dschahan-Platzes einnehmen lassen. 




Wir haben viele Stunden auf den iranischen Strassen verbracht. Das war nicht immer ganz einfach, manchmal gefährlich und oftmals einfach erstaunlich und lustig. Man findet dort so allerhand, hauptsache es fährt.
Egal wie freundlich die Iraner sind, im Strassenverkehr werden sie zu Monster. Es wird gedrängt, gehupt, gewarnblinkt und gerast. Wir haben uns jedoch mit der Zeit ziemlich gut behauptet, ohne Schäden oder Ärger zu verursachen. Viel Mut brauchten wir auch für Strassenüberquerungen zu Fuss- oder das Glück, dass uns ein heranbrausender Taxifahrer als Touristen identifizierte.






Die wohl teuerste Touristenattraktion im ganzen Iran- Alisader Höhlen

 all dies und noch viel mehr unter der ständigen Beobachtung von Khomeni und Khamenei



Wir haben einige Essenseinladungen angenommen, mussten jedoch auch einige ablehnen. Einen Tee komnten wir jedoch meist nicht ausschlagen. 

die bunten Berge- hier konnten wir uns fast nicht sattsehen... 


Basarbesuch in Täbriz- oder der Versuch das restliche Reisebudget, 3 Millionen Rial, loszuwerden.

Wir haben das Land in Richtung Türkei verlassen. Der Grenzübergang war dann nochmals eine echte Herausforderung. Es hat uns viel Zeit, Geduld, Nerven und Verständnis gekosten. Aber irgendwann wars geschafft und auch das Kopftuch durfte endlich weg.


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